Der Zuschuss für nachhaltige Energie und energiesparende Investitionen (ISDE) wird ab dem 1. Januar 2025 wichtige Änderungen erfahren. Dieser Zuschuss spielt eine entscheidende Rolle dabei, bestehende Häuser nachhaltiger zu machen und fördert unter anderem Investitionen in Wärmepumpen, Isolierung und Solarkessel. In diesem Artikel werden die neuen Förderbedingungen, die Auswirkungen auf kleine und große Wärmepumpen, die Übergangsregelung und künftige Änderungen im Bereich der Kältemittel erläutert.

Was ändert sich im Jahr 2025 an der ISDE-Förderung?

Die neuen Förderbeträge für Wärmepumpen wurden jetzt im Staatsanzeiger veröffentlicht. Obwohl das Grundprinzip der ISDE gleich bleibt – ein Zuschuss von etwa 30 % des Kaufwerts des Geräts – gibt es einige wichtige Anpassungen:

  1. Kleinere Wärmepumpen erhalten weniger Förderung: Der Rückgang macht sich vor allem bei Hybrid-Wärmepumpen bemerkbar, die häufig in Bestandsgebäuden eingesetzt werden.
  2. Größere Wärmepumpen profitieren: Gebäudebesitzer, die sich für Wärmepumpen mit höherer Leistung entscheiden, erhalten eine höhere Förderung.

Die Berechnungsmethode bleibt unverändert

Die Berechnungsmethode für Luft/Wasser-Wärmepumpen bis 70 kW bleibt unverändert und steht nun endgültig fest. Für die ISDE-Förderung kommen nur Wärmepumpen für Bestandsgebäude in Frage. Seit 2018 müssen Neubauten gasfrei geliefert werden und fallen daher nicht unter diese Regelung.

Neue ISDE-Förderverteilung ab 2025

Ab dem 1. Januar 2025 ändert sich die Art und Weise, wie der ISDE-Zuschuss berechnet wird.

Neue Förderstruktur

Der Zuschuss setzt sich wie folgt zusammen:

  • Grundbetrag: Reduziert von 2.100 € auf 1.250 €.
  • Speicherung pro kW Leistung: Von 150 € auf 225 € erhöht.
  • Bonus für das A+++-Label: Reduziert von 225 € auf 200 €.

Diese Änderungen haben mehrere Konsequenzen:

  • Kleine Wärmepumpen: Der Zuschuss sinkt deutlich, bis zu 25 % weniger.
  • Mittelgroße Wärmepumpen: Der Zuschuss bleibt weitgehend gleich.
  • Große WärmepumpenLesen Sie auch: Gebäudeeigentümer erhalten mehr Zuschüsse, insbesondere für Leistungen ab 12 kW.

isthe_subsidy_2024 - 2025

Beispiel: Kleine Hybriden im Nachteil

Am stärksten trifft es Hybrid-Wärmepumpen. Zum Beispiel der Zuschuss für beliebte Modelle, wie z Elga Ace 4 kW, von 2.400 € bis 1.700 €. Dieser Unterschied ist auf den niedrigeren Leistungstest und ein ungünstigeres Energielabel zurückzuführen. Wärmepumpen mit höherer Leistung und besserer Energiebilanz erhalten vergleichsweise mehr Förderungen.

Übergangsregelung

Für Geräte, die im Jahr 2024 gekauft, aber erst im Jahr 2025 installiert werden, tritt eine wichtige Übergangsregelung in Kraft. Für diese Geräte gelten weiterhin die alten Förderbeträge.

Erwartete Auswirkungen auf den Markt

  • Steigende Nachfrage im Jahr 2024: Installateure erwarten einen Höhepunkt der Nachfrage nach Wärmepumpen in den letzten Monaten des Jahres.
  • Rückläufige Nachfrage im Jahr 2025: Die Nachfrage wird voraussichtlich Anfang 2025 aufgrund geringerer Subventionen für kleinere Geräte zurückgehen.

Zukünftige Änderungen: Kältemittel

Zusätzlich zu den Änderungen der Förderhöhen werden ab 2026 im Einklang mit der europäischen F-Gase-Verordnung strengere Anforderungen an Kältemittel in Wärmepumpen gestellt.

Was ändert sich?

  • Ab 2026 wird die Förderung von Wärmepumpen mit Kältemitteln eingestellt GWP-Zahl höher als 750, wie z R410a.
  • Ab 2028 läuft die Förderung für Kältemittel aus GWP-Zahl höher als 150, unter denen R32.

Diese Maßnahmen sollen den Einsatz nachhaltiger Kältemittel fördern.

ISDE-Förderung: Ein Instrument für Nachhaltigkeit

Die ISDE-Förderung bleibt ein wichtiges Mittel, um Hausbesitzer beim Übergang zu nachhaltigen Technologien zu unterstützen. Der jährliche Fördertopf, der im Jahr 2024 600 Millionen Euro betragen wird, wird von der verwaltet Niederländische Unternehmensagentur (RVO). Das Programm läuft bis 2030 und bietet Möglichkeiten für Investitionen in:

  • Wärmepumpen.
  • Isolierung.
  • Solarkessel.
  • Anschlüsse an ein Wärmenetz.

Abschluss Buddhistische sprüche

Die Anpassungen der ISDE-Förderung ab 2025 sollen besser an die Marktentwicklung und die Grundprinzipien des Systems angepasst werden. Während die Änderungen für größere Leistungen von Vorteil sind, wird es kleinere Hybrid-Wärmepumpen schwerer haben. Darüber hinaus bereiten sich Hersteller und Installateure auf strengere Vorschriften für Kältemittel in den kommenden Jahren vor.

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